Projektbericht „Glaskubus für Kinder“: Projektwoche von Kindern für Kinder: Projektbericht

Das Pilotprojekt «Glaskubus für Kinder» fand von Januar bis September 2016 statt und ist eine Weiterentwicklung des bereits bestehenden Projekts «Glaskubus» von Stefan Ritz der Jungendseelsorge Zürich. Es entstand, weil Herr Ritz der Auffassung ist, dass Kinder zu wenig Raum für Kreativität haben und zwei Studentinnen der Hochschule Luzern ein Projekt für die Schule suchten. Dem Pilotprojekt unterlag das Klärungsziel, herauszufinden ob im Raum Zürich Bedarf für ein neues Angebot für Kinder besteht. In Zusammenarbeit mit der Kirchgemeinde Dübendorf wurde eine einwöchige Projektwoche, auf die Beine gestellt. Das dort umgesetzte Programm war zuvor von den teilnehmenden Kindern selbst gewünscht und mit ihnen partizipativ erarbeitet worden. Es stellt das Resultat der Projektwoche dar. Der Fokus des Pilotprojekts lag in der partizipativen Arbeit und darin, den Kindern temporär den Raum für Kreativität zurückzugeben. Aus diesem Grund wird im theoretischen Bezugsrahmen auf eine Kreativitätstheorie, Entwicklungstheorie sowie ein Partizipations-Modell zurückgegriffen. Methodisch wurde mit unterschiedlichen Literaturwerken der Betriebswirtschaftslehre und der integralen Projektmethodik gearbeitet. Eigens konzipierte, der Situation angepasste, Modelle wurden zusätzlich eingesetzt. Nach der Umsetzung wird nun von Stefan Ritz geprüft, ob er das Pilotprojekt künftig in das Angebot der Jugendseelsorge aufnehmen will und ob es finanzierbar ist.+ Code Diss LU: hslusa pasp be + Fussnote: Projekt-Arbeit, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Studienrichtung Sozialpädagogi